Eine Aufbewahrung für meine Stempelkissen hatte ich bisher nicht. Sie standen auf dem Schreibtisch übereinander. Doch wer die Stempelkissen von Stampin‘ Up! kennt, weiß, dass sie seitlich wegrutschen. Eine Abhilfe schafft also ein Stempelkissenturm. Bei dem Schwedischen Möbelhaus gibt es die CD- und Bilderrahmenhalterungen bei freundlicher Anfrage umsonst.
Eine gute Freundin gab mir den Tipp und brachte mir direkt was mit. Lieben Dank von hier aus  :-D

Da ich früher so gern mit Graupappe gearbeitet habe, stand fest, dass ich eine Box bauen will. Passend dazu wurde ein Basteltreffen mit Andrea & Uschi vereinbart.
Wir hatten uns zwar schon mal zwischendurch zum Kaffee getroffen, aber zusammen gebastelt hatten wir leider ewig nicht mehr. Ich freute mich sehr über dieses Treffen und es war, als ob nie eine Pause dazwischen war.  Jeder von uns werkelte mit Graupappe. Uschi zauberte einen Fotowandkalender und Andrea eine Fotobox.

Das Arbeiten mit Graupappe ist nicht von jetzt auf Gleich fertig, sondern fordert Geduld. Zuerst musste das Projekt ausgemessen werden. Dann wurde die Pappe geschnitten und geklebt.
Es empfiehlt sich, das Objekt sogar ein paar Tage trocknen zu lassen. Die Mädels gaben mir hilfreiche Tipps. Ich habe doch in der Tat einiges vergessen …

Nach dem nun der „Kasten“ getrocknet ist, konnte ich mit dem beziehen weitermachen. Hierzu habe ich Efalin-Papier genutzt. Um eine saubere Fläche zu erhalten ist es wichtig, das Papier richtig aufzulegen und an den Seiten einzuschneiden.

Da ich die CD- und Bilderrahmenhalterung vom Schweden direkt eingeklebt habe, musste ich die Box innen nicht beziehen.
Und so sieht nun die fertige Box aus. Sie trocknet aktuell noch. Man könnte sie noch seitlich mit Designerpapier bekleben, ich lasse sie jedoch so.

(klick auf das Bild für die vollständige Größe)

Und da dieses Projekt erfolgreich war, werde ich in den kommenden Tagen eine zweite Box für meine Stanzen bauen. Ich freue mich darauf.